Burkhard u. Marco Hölz GbR Elkenhof 35796 Weinbach Tel. 06474/363 Fax 1731 hoelz@elkenhof.de  www.elkenhof.de

Elkenhof (2)2

 

Landfrauen

Wie wir wurden was wir sind.

Die Entwicklung unseres Betriebes

1960:  Aussiedelung des Betriebes von Blessenbach nach Weinbach. Zeitgleich wurde hier  eine   Flurbereinigung durchgeführt. Zu dieser Zeit hatte unser Hof eine Größe von 17 ha und es konnten ca. 10 Milchkühe mit Nachzucht sowie  4 Muttersauen und ca. 30 Mastschweine gehalten werden.         
1968:  Erweiterung des Kuhstalls um 11 Plätze und des Schweinestalls um ca. 25 Plätze.
1974:  Verlängerung des Stalls in gleicher Achse  um 15 m mit weiteren 30   Anbindeplätzen im Kuhstall und 50 Mastplätzen im Schweinestall.  Durch diese Baumaßnahmen  konnten nun auf einer Seite des Kuhstalls 32 Milchkühe im Kurzstand aufgestellt werden.  Auf der anderen Seite des Futtergangs wurden das Jungvieh und die Mastbullen, ebenfalls im Kurzstand, untergebracht.
1976:  Bau einer Maschinenhalle  (10x32 m) in Massivbauweise. Gleichzeitig wurde die rückwärtige Wand der Halle für ein Fahrsilo mit einem Volumen von 320 m3  genutzt.
1978:  Die Jungviehseite wurde zu Kuhplätzen umgebaut, da die Anbindeplätze im Kuhstall nicht mehr ausreichten. Es konnten nun ca. 55 Milchkühe angebunden werden. (Als nun die Anbindeplätze im Kuhstall nicht mehr ausreichten wurde die Jungviehseite zu Kuhplätzen umgebaut, es konnten nun ca. 55 Milchkühe angebunden werden.)
1981: Bau eines neuen Jungviehstalles mit einer Länge von 25 m (Vollspaltenstall). Der verloren gegangene Raum für das Jungvieh wurde so ersetzt. 90 Tiere fanden darin Platz.  (Um  den verloren gegangenen Raum für das Jungvieh zu ersetzen musste ein neuer Jungviehstall mit einer Länge von 25 m als Vollspaltenstall gebaut werden in dem ca. 90 Tiere Platz fanden.)
1986:  Bau einer neuen Stahlhalle mit den Maßen 12x36 m.
1988: Umbau der Scheune für die zwischenzeitlich  angeschafften Mutterkühe. Es entstanden 4 Boxen mit Stroheinstreu (jeweils 3x9 m).
1993: Bau eines neuen Kuhstalls. Für uns als Betreuer der Tiere wie auch für die Tiere selbst wurden optimale Bedingungen  geschaffen und der Stall wurde als Zweiraumlaufstall mit Spalten im Fressbereich und Stroheinstreu im Liegebereich gebaut. Mit einer Größe von von 25x40 m bot er Platz für ca. 80 Tiere. Im Melkbereich entstand ein 2x6er Side by Side Melkstand, der mittlerweile in einen 2x8er erweitert wurde. Gleichzeitig entstand ein weiteres Fahrsilo von 10 m x 50 m sowie einer Wandhöhe von 1,70 m. Im alten Kuhstall entstanden nach Abriss der alten Kurzstände auf der einen Seite Laufställe für Kälber in einem Altersabschnitt von 2-6 Monaten. Auf der anderen Seite verblieb ein Teil der Anbindungen für Einzelbetreuung der Tiere. Außerdem entstanden noch 4 geräumige Einzelbuchten, die zum Teil auch als Abkalbeboxen genutzt werden.
1998: Umbau einer Stallhälfte  zum Boxenlaufstallsystem mit Hochboxen, der gleichzeitig auf 2,50m mit angeschleppt wurde. Dadurch bekamen wir 84 Boxen auf dieser Seite. In unserem Kuhstall können seit dieser Umbaumaßnahme rund 115 Kühe gemolken werden. Durch diesen Schritt der Erweiterung musste ein artgerechter Platz für die trockenstehenden Kühe und Rinder gefunden werden. Daher bauten wir im Anschluss die eine Hälfte der Stallhalle um, ebenfalls als Boxenlaufstallsystem. In diesem Stall befinden sich jetzt 40 Hochboxen, die vollständig benutzt werden können. Auch die Landerweiterung verlief ähnlich. Die Anbaufläche wurde kontinuierlich erweitert, die Anzahl der Kühe ist heute von 10 auf  250 Kühe gestiegen. Lediglich der Schweinemaststall hat sich verkleinert, von 110 Mastplätzen wurde er auf 80 Plätze reduziert,  da Ende der 80er Jahre dieser Platz für ein Schlachthaus benötigt wurde. Mittlerweile wurde aber die Schweinemast ganz eingestellt.
Die Zeichen der globalen Agrarwirtschaft erforderten jedoch eine stetige Weiterentwicklung. Es mussten regelmäßige Erweiterungen bei den Stallungen vorgenommen werden, um eine existenzielle Sicherung des Gesamtbetriebes zu gewährleisten. Nach der Aufgabe der Schweinehaltung, die einen Teil des Viehbestands ausmachte, konzentrierte man sich gänzlich auf die Milchwirtschaft. Die Herstellung von Hausmacher-Wurstsorten und der Verkauf im eigenen "Hofladen" haben jedoch weiter Bestand.  Vor drei Jahren erfolgte nun der Bau eines noch größeren zusätzlichen Stalles. Dieser ist mit noch modernerer Technik versehen,  mit einem sogenannten "Melkroboter". Der menschliche Einsatz für den Melkvorgang besteht nur noch in der Bedienung des Computers.
Ein weiterer Schwerpunkt des Betriebes liegt im Bereich der Energiewirtschaft. Auf den großen Stallungsdachflächen sind Photovoltaikanlagen installiert. Eine "Biogas-Anlage", die nur auf Güllebasis betrieben wird, ist seit Anfang 2013 in betrieb.
Der Hof ist somit im gesamten Spartenbereich des Arbeitskreises vertreten. Unser Familienbetrieb kann nur durch Kompetenz, Effizienz und Professionalität bestehen und  unsere bäuerliche Arbeit in den Bereichen Umwelt, Landschaftspflege und Wirtschaftlichkeit erhält so in den Augen der Bevölkerung ein hoffentlich positives Bild
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